Worauf muss ich achten, wenn ein Carport angeschafft werden soll?

Carport ist eine Alternative zur Garage

Wer sein Auto bei Wind und Wetter geschützt haben will, der muss nicht gleich viel Geld für den Bau einer Garage ausgeben, sondern kann sich für einen Carport entscheiden. Ein wirkliche Alternative zu einer Garage! Das lästige Eiskratzen im Winter oder der skeptische Blick im Sommer, sobald dunkle Hagelwolken aufziehen, mit einem Carport müssen Sie sich über diese Dinge keine Sorgen mehr machen

Die verschiedensten Materialien und Varianten

Die Angebote sind vielfältig und somit ist für jeden Geschmack nahezu das richtige Dabei. Sie haben die Auswahl an einem Carport für ein oder zwei Fahrzeuge, mit Sattel oder Flachdach, mit oder ohne Abstellraum. Die gängigsten Baumaterialien sind Holz, Aluminium oder Stahl. Aber auch pflegeleichte und robuste Kunststoffe werden mittlerweile gerne verarbeitet.

Sollten Sie sich für einen Carport aus Holz entscheiden, muss klar sein, dass das Holz regelmäßig mit einer Lasur gegen die Witterungseinflüsse geschützt werden muss. Diese Arbeiten sollten Sie einplanen. Anders sieht das schon bei stahl oder Aluminium aus. Hier braucht man in der Regel nichts zu pflegen. Solarmodule zu Stromgewinnung auf den Carport zu platzieren ist der neueste Trend überhaupt. Man kann den gewonnenen Strom zwischenspeichern oder selbst nutzen. Klären Sie vorher unbedingt ab, ob Sie für die Errichtung eines Carportes eine Baugenehmigung brauchen. Dies richtet sich nach Bundesland und der Region in der man wohnt. Erkundigen Sie sich rechtzeitig danach, dass mit dem Bau pünktlich begonnen werden kann. Meist ist die Bearbeitungsdauer recht kurz.

Die Preise für einen Carport beginnen bei ca. 1000 Euro. Sie sollten sich vor allzu günstigen Angeboten in Acht nehmen – denn günstiger ist meist nicht besser und so können oft Fehler, die beim Bau entstehen im Nachhinein sehr schwer korrigiert  werden.