Umzug ins Eigenheim planen – der Transport

Umzug ins Eigenheim planen – der Transport

Es ist soweit, der Termin für den Einzug in das Eigenheim steht. Jetzt muss „nur“ noch der Umzug geplant werden, damit der große Tag reibungslos und stressfrei verläuft. Es gilt an Vieles zu denken, von den Formalitäten wie die Ummeldung, den Energieversorger und den Postnachsendeantrag, muss der Umzugswagen gemietet und die Umzugsmaterialien organisiert werden. Mit unserem kleinen Ratgeber gelingt der Transport des Hausrates problemlos, günstig und ohne Stress.

Budget und Entfernung des Umzuges

Zunächst sollte man sich ausrechnen, welches Budget zur Verfügung steht. Eine professionelle Spedition ist immer teuer als der eigens organisierte Umzug. Allerdings spart ein Umzugsunternehmen Zeit und Nerven, denn man kann den gesamten Umzug abgeben und muss selbst nur die Formalitäten erledigen. Und je größer der Haushalt und je weiter die Entfernung, desto besser ist man mit einem Umzugsunternehmen beraten. Fällt die Entfernung so weit aus, dass man nicht mehrmals am Tag zwischen der Wohnung und dem Eigenheim hin und her fahren kann ist es günstiger den Umzug organisieren zu lassen und mit einer Fahrt alle Umzugsgüter transportiert zu haben.

Den Umzugswagen organisieren – reicht ein Transporter?

Wie viel Umzugswagen brauche ich?

Wird der Umzug ins Eigenheim selbst organisiert, sollte man sich in jedem Fall frühzeitig um einen Umzugswagen kümmern. Dabei stellt sich zuerst die Frage, wie groß muss der Umzugswagen sein. Für die meisten Haushalte reicht ein Transporter, zum Beispiel ein gebrauchten Nutzwagen Transporter von Mercedes, wenn man denn mehrmals fahren möchte. Ein Transporter kann mit einem normalen PKW-Führerschein der Klasse B gefahren werden und ist auch im Stadtverkehr problemlos. Zudem darf der Sprinter auf einem normalen Parkplatz geparkt werden.

Zur Ermittlung der Größe kann man von folgenden Richtwerten ausgehen:

  • Kleiner Transporter = 10 bis 20m² Wohnung
  • Mittelgroßer Transporter = 25 bis 50m²
  • LKW = 50m² bis ganzes Haus

Clever Kosten sparen für den Umzugswagen

Ist man einigermaßen flexibel was das Datum des Umzuges angeht, lohnt es sich an einem Werktag und am Anfang oder in der Mitte des Monats umzuziehen. Da die meisten Mietverträge zum letzten des Monats auslaufen und man für ein Wochenende keinen Urlaub nehmen muss, sind die Preise dementsprechend höher. Zieht man in eine andere Stadt um, sollte man schauen, ob ein Einweg-Preis lohnenswert ist, sodass man den Transporter nicht zurückfahren muss, sondern in der Stadt abgeben kann.

Und wer eine Anhängerkupplung an seinem PKW hat, kann sich überlegen, ob ein Miet-Anhänger reicht, um den Umzug zu erledigen. Miet-Anhänger werden von vielen Baumärkten angeboten und sind deutlich günstiger als ein Sprinter oder ein LKW. Das lohnt sich aber wirklich nur, wenn der Hausrat dementsprechend klein ist.

Den Umzugswagen smart beladen und Zeit sparen

Ach, wir bringen einfach alles runter und laden ein wie es kommt. Nein, denn wer seinen Umzugswagen smart belädt, vermeidet Transportschäden und spart Zeit. Natürlich sollte man zuvor alles vorbereitet haben. Die Umzugskartons müssen gepackt, die Pflanzen gesichert und verpackt und die Möbel demontiert sein. Zuerst werden die Umzugskartons eingeladen. Anschließend sind die Möbel an der Reihe, dann die Haushaltsgeräte und zum Schluss die Pflanzen.

Vorsicht vor Stolperfallen und Frost. Abgestellte Umzugskartons, einzelne Gegenstände und Möbelstücke auf dem Weg zum Transporter werden schnell zur Stolperfalle. Zudem ist der Durchgang für Fußgänger freizuhalten. Wer im Winter umzieht sollte die Zimmerpflanzen keinesfalls lange auf dem Bürgersteig stehen lassen. Am besten werden die Pflanzen direkt verladen und im neuen Eigenheim hineingebracht.

Mit diesen Tipps und der richtigen planvollen Vorbereitung sollte jeder Umzug stressfrei und schnell erledigt sein.

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